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Das musst du über deinen Heilungsweg* wissen - 5 Phasen und warum Coaching und Manifestation nicht immer funktionieren

Wenn du dich festgefahren fühlst, lies das hier, bevor du weiterkämpfst...


Weißt du, warum so viele Heilungswege so langsam verlaufen oder sich festgefahren anfühlen? Weil kaum jemand weiß, dass Heilung in klaren Phasen verläuft und jede Phase eine völlig andere Form von Bewusstsein, Energiearbeit und Herangehensweise braucht. Deswegen lade ich dich ein, heute mit mir eine kleine Standortanalyse zu machen, damit du erkennst, wo du gerade wirklich stehst und welche Art von Unterstützung, dir jetzt am meisten hilft.


Viele Frauen, die zu mir kommen, haben schon unglaublich viel probiert:

Meditationen. Affirmationen. Familienaufstellungen. Energiearbeit. Coaching.Und trotzdem sitzen sie irgendwann da und denken:

„Mit mir stimmt irgendetwas nicht. Warum komme ich nicht weiter, obwohl ich so viel mache?“

Die Wahrheit ist: Du scheiterst nicht an dir. Oft scheitern wir daran, dass wir in einer bestimmten Phase unseres Heilungsweges stehen und Tools benutzen, die gerade nicht zu dieser Phase passen.


Heilung ist kein Zufall. Heilung verläuft in Etappen - denn es ist ein Verwandlungsprozess.


Ich möchte dir heute genau diesen Weg zeigen, wie ich diesen Weg nach über 20 Jahren Begleitung immer wieder beobachtet habe, damit du dich selbst besser einordnen kannst und verstehst:


  • wo du gerade stehst

  • warum du dich so fühlst

  • und was dir jetzt wirklich hilft


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Phase 1: Leben im Autopilot – „Das ist halt so“


In dieser Phase leben wir, wie „man“ eben lebt:


  • Du funktionierst im Alltag

  • Du reagierst auf äußere Umstände

  • Du passt dich an: Familie, Job, Erwartungen

  • Du glaubst (noch), die Welt ist einfach so, wie sie ist


Innere Sätze klingen hier oft so:

„Alle sind gestresst, das ist normal.“„Ich muss da durch.“„So bin ich halt.“

In dieser Phase nehmen Menschen selten ihre Gedanken und Emotionen bewusst wahr, sie leben sie einfach. So als seinen sie selbst ihre Gedanken und Emotionen. Sie sind die Angst, die sie fühlen, der zweifelnde Gedanke, der sie nachts nicht schlafen lässt und sie Spielball des Lebens.


Sie können in dieser Phase besonders erleben: Körperliche Symptome, Erschöpfung, Schlaflosigkeit, Gedankenkarusselle, wiederkehrende Probleme wie in Beziehungen etc.


Das Fatale, es gibt noch keinen erkennbaren Ausweg und oft wird der Schmerz weggedrückt 8 was sogar sehr gesellschaftstauglich ist):

Alkohol, Serien, Social Media, Essen, Arbeiten, „Augen zu und weiter“.


💡 Wichtig: In Phase 1 braucht es oft erstmal Sicherheit und Stabilisierung.

Zu viel „spirituelle Tiefe“ würde hier sogar überfordern, weil das System noch mit Alltagssurvival beschäftigt ist.


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Phase 2: Die Erkenntnis - „Ich bin nicht meine Gedanken“


Irgendwann kommt ein Moment - manchmal ausgelöst durch eine Krise, Krankheit oder Erschöpfung - da entsteht ein Riss im alten Weltbild.


Du entdeckst:

  • Ich habe Gedanken - aber ich bin sie nicht.

  • Ich habe Gefühle - aber ich bin nicht meine Gefühle.

  • Ich funktioniere in Mustern - aber die sind nicht mein Wesen.


Du beginnst, deine Gedanken zu beobachten. Du arbeitest mit Glaubenssätzen und erkennst:

  • „Das habe ich von meiner Mutter.“

  • „Das ist ein Thema in meiner Familie.“

  • „Das erzählt die Gesellschaft, aber es fühlt sich gar nicht wie ich an.“


Hier greifen oft klassische Tools sehr gut:

  • Journaling

  • Glaubenssatzarbeit

  • erste Meditationen

  • innere-Kind-Arbeit

  • Coaching


💡 Typisch für Phase 2:

  • Du hast Aha-Momente („Krass, das kommt ja von früher!“).

  • Du merkst, wie viel du von deiner Herkunftsfamilie übernommen hast.

  • Du erkennst, dass Medien, Schule, System ein bestimmtes Menschenbild in dir verankert haben und du fragst dich "Wer bin ICH überhaupt?"


Und trotz deinem Fortschritt spürst du: Da ist noch mehr. Du veränderst schon etwas, aber die ganz tiefen Themen kommen immer wieder hoch.


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Phase 3: Die tiefen Ursachen - Ahnen, Traumaspuren & frühere Inkarnationen

In Phase 3 beginnst du zu merken:

„Das, was ich trage, ist größer als nur meine Biografie.“

Du spürst:

  • Themen wiederholen sich über Generationen

  • Ängste oder Schamgefühle wirken „fremd“ - als würden sie gar nicht zu dir gehören

  • du trägst Loyalitäten und Lasten, die älter sind als du


Hier kommen neue Ebenen ins Spiel:

  • Ahnenlinie / transgenerationales Trauma: Du erkennst Muster deiner Mutter, deiner Großmutter, deines Vaters, deines Großvaters in dir. Zum Beispiel: „Frauen in unserer Familie dürfen nicht erfolgreich sein.“


  • Kollektive Felder: Themen wie Krieg, Armut, Verfolgung, Schuld, die noch im Feld hängen und deine Wahrnehmung färben.


  • Frühere Inkarnationen: Du spürst, dass bestimmte Ängste oder Reaktionen nicht erklärbar sind z. B. panische Angst vor Sichtbarkeit, obwohl dir „in diesem Leben“ nie etwas massives passiert ist.


Vielleicht kennst du das:

  • Du reagierst extrem empfindlich auf bestimmte Situationen (z. B. Autorität, Mangel, Kontrolle)

  • Du fühlst dich „unerklärlich schuldig“

  • Du denkst über Amrutsgelübde, Flüche oder Schwüre nach

  • Du hast Träume oder Bilder von anderen Zeiten, Kulturen, Epochen

  • Du fühlst dich zu bestimmten Zeiträumen (z. B. Mittelalter, Antike) magisch hingezogen


💡 In Phase 3 reichen reine Gedankenarbeit und „Mindset“ nicht mehr. Weil die Themen nicht im Kopf entstanden sind, sondern in tieferen Schichten: Nervensystem, Zellen, Energiefeld.


Das WICHTIGSTE: Du erkennst, du bist weit mehr als nur deine Person. Da ist etwas größeres in dir. Das Thema Seele beginnt dich hier zu rufen. Genau das ist der Beginn der deiner Heilreise eine ungeahnte Tiefe bringen wird.


Hier sind effektive Methoden:

  • tiefe Körperarbeit

  • Energiemedizin wie das Lösen der Herzmauer

  • Arbeit mit Ahnenlinien / Ahnenheilung und Familienaufstellung

  • Klärung von alten Seelenverträgen

  • Regressionsarbeit / frühere Leben


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Phase 4: Die Sehnsucht „Ich halte dieses System nicht mehr aus“


In dieser Phase merkst du oft:

„Ich kann nicht mehr so tun, als wäre alles okay.“

Du:

  • fühlst dich fremd in dieser Welt

  • erträgst gewisse Systeme und Strukturen kaum noch

  • spürst, wie sehr du dich jahrelang verbogen hast

  • hinterfragst alles: Arbeit, Beziehungen, Lebensstil, Erfolg, Geld



Hier taucht verstärkt eine tiefe Sehnsucht auf:

  • nach Wahrheit

  • nach Sinn

  • nach einem Leben, das wirklich zu dir gehört

  • nach einem Platz, an dem du so sein darfst, wie du bist


Die Seele ruft lauter - auch wenn du sie vielleicht noch immer nicht so nennst. Du spürst einfach:

„Ich bin mehr. Mein Leben darf mehr sein.Aber ich weiß noch nicht, wie.“

In dieser Phase reichen die „gängigen Tools“ oft nicht mehr aus:

  • Nochmal das gleiche Coaching-Programm bringt nichts.

  • Nochmal Affirmationen kleben fühlt sich hohl an.

  • Nochmal nur „positiv denken“ macht dich eher wütend.


💡 Warum? Weil du an einem Punkt bist, an dem nicht mehr nur „Optimierung“ gefragt ist, sondern Ausrichtung.


Nicht mehr: „Wie funktioniere ich besser im System?“ Sondern: „Was entspricht meiner Wahrheit - ganz unabhängig vom System?“


Hier beginnt die Seelenarbeit:

  • Botschaften der Seele wahrnehmen

  • dein Herz voller Weisheit und Heilenergie zu entdecken

  • die eigene Seelenqualität tiefer verstehen

  • die Seele in den Körper ziehen, statt „da oben“ zu suchen

  • den eigenen Seelenweg erkennen, jenseits von Erwartungen und Rollen



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Phase 5: Die Führung der Seele - wenn dein innerer Kompass übernimmt


In Phase 5 passiert etwas Entscheidendes:


Die Seele ist nicht mehr nur ein Konzept. Sie wird spürbar.


  • Du beginnst, deinem inneren Kompass zu vertrauen

  • Entscheidungen entstehen aus einer tiefen inneren Stimmigkeit

  • Du merkst, was wirklich zu dir gehört und was nicht

  • Du beginnst, dein Leben aktiv in Einklang mit deiner inneren Wahrheit zu bringen

  • Du lenkst bewusst Energie wie Heilenergie, Seelenliebe etc.


Heißt das, dass alles plötzlich leicht ist? Nein. Aber:

  • du weißt, warum du hier bist

  • du erkennst Lektionen schneller

  • du musst dich nicht mehr überanpassen

  • du spürst eine tiefere, stille Form von Frieden - auch mitten im Chaos


In dieser Phase geht es weniger um „noch ein Tool“,sondern darum:

  • mit deinem Energiefeld bewusst zu arbeiten

  • dein Nervensystem an neue Frequenzen zu gewöhnen

  • alte Zeitlinien umzuschreiben (Vergangenes energetisch neu zu verknüpfen)

  • deine Seelenweisheit in den Alltag, in Beziehungen, in Beruf und auch in deine Beziehung zu Geld zu bringen


💡 Hier entstehen die größten Transformationen, wenn du Werkzeuge hast, die sowohl mit Energie, Seele als auch mit Verkörperung im Alltag arbeiten.


Warum das wichtig ist: Nicht jede Methode passt in jede Phase


Vielleicht erkennst du dich jetzt in einer dieser Phasen wieder. Oder sogar in einem Übergang dazwischen.


Und vielleicht verstehst du jetzt auch:

  • warum Affirmationen irgendwann nicht mehr reichen

  • warum „nur reden“ bei dir nichts mehr bewegt

  • warum du zwar viel weißt – aber dein System trotzdem blockiert


Weil es nicht darum geht, „die richtige Methode“ zu finden. Sondern die richtige Methode für deine aktuelle Phase.


Ein paar Beispiele:

  • Wenn du noch im Überlebensmodus bist (Phase 1), brauchst du Stabilisierung und einen sicheren ersten Blick in die Welt des Unsichtbaren (wie Gedanken), nicht sofort Seelenreisen oder das Lösen der Herzmauer.

  • In Phase 2 helfen dir Tools, die deine Gedanken, Emotionen und Körperreaktionen bewusst machen.

  • In Phase 3 brauchst du Unterstützung, die Ahnen, traumatische Prägungen und tiefe Energieschichten mit einbezieht.

  • In Phase 4 und 5 wirst du merken: Ohne Seele & göttliche Anbindung fühlt sich alles wie ein Kompromiss an. Hier beginnt die Arbeit mit deinem Seelenkern, deiner Seelenaufgabe, deinem Energiefeld als Ganzes.


Und jetzt?


Wenn du dich in diesen Zeilen wiedergefunden hast, dann atme erstmal.

Mit dir ist nichts „falsch“. Du bist auf einem Weg und du bist weiter, als du glaubst.


Vielleicht magst du dir ein paar Fragen stellen:

  • In welcher Phase erkenne ich mich am meisten wieder?

  • Wo überfordere ich mich vielleicht mit Tools, die (noch) nicht zu mir passen?

  • Wo unterschätze ich, wie weit ich schon bin und halte mich künstlich klein?


Genau hier setzen meine Angebote an: ich arbeite immer phasenbewusst - egal, ob wir mit alten Emotionen, Ahnenfeldern, früheren Inkarnationen oder deiner Seelenkraft arbeiten.


Denn Heilung ist kein Sprint. Aber sie muss auch kein ewiger Kreis sein.


Wenn du magst, nehme ich dich in meinen nächsten Beiträgen in den nächsten Wochen noch tiefer mit hinein:

  • wie ein echter Heilungsweg sich anfühlt

  • warum Rückfälle oft Fortschritte in Verkleidung sind

  • und welche Schritte dir konkret helfen, jetzt leichter weiterzugehen


Von Herz zu Herz,


Rika


*PS: Wichtig zu wissen: Wenn ich von Heilung und Heilungswegen spreche, meine ich nicht das medizinische Heilen im schulmedizinischen Sinne und gebe auch keinerlei Heilversprechen.

Ich spreche von einem inneren Transformationsprozess und von emotionaler, mentaler und seelischer Entwicklung, die dich unterstützen können, wieder mehr Ganzheit, Klarheit, Kraft und Lebensfreude zu spüren.


 
 
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